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Mittwoch, 28. Juni 2006
11. Veranstaltung: Rückblickend zu den Online-Präsentationen
wzwm06roman, 22:19h
Wie in mehreren Weblogs meiner Kommilitonen angesprochen wird (siehe bspw. bei Andreas), kam einigen von uns die Aufgabe zu, die Resultate der schriftlichen Arbeit über ein Thema innerhalb des Gebietes der E-Collaboration Tools über Web Conferencing Software (namentlich über Centra) zu präsentieren. Wir hatten mehrfach Gelegenheit, Übungspräsentationen durchzuführen (so etwa in der 5. und 6. Veranstaltungseinheit, wo wir die theoretischen Grundlagen kennenlernen durften) und haben auch eine entsprechende Schulung mit Frau Lore Reß von der Daten + Dokumentation GmbH erlebt. Somit waren die zwei in der 11. Einheit gehörten bzw. abgehaltenen Präsentationen keinesfalls eine Neuheit für uns. Indes ist doch zuzugeben, dass diese beiden Präsentationen, welche nun erstmals zählten (also Notenbestandteile ausmachten), bei unserer Gruppe und sicherlich auch bei der Gruppe von Lars und Martin zu einer gewissen Nervosität führten.
Ich habe meinerseits in einem früheren Beitrag aufgeführt, was zu einer guten e-Moderation gehört. Prof. Andrea Back hat in ihrem Weblog Verbesserungsvorschläge zu den zwei Präsentationen der letzten Lehrveranstaltung publiziert. Festzuhalten bleibt aus Sicht des Präsentierenten, nicht des Zuhörers, dass es sehr herausfordernd ist, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun (reden, auf die Teilnehmenden achten, ob diese die Hand aufstrecken, Folien zu wechseln, den Laserpointer benutzen, den Textchat im Auge behalten [was allerdings vielfach unterlassen wird] und vieles mehr), und insbesondere als Mann dürfte man da benachteiligt sein (so komme ich wieder auf die Diskussion zurück, ob und wieso Frauen mehrere Dinge gleichzeitig machen können, Männer aber nicht).
Diese grosse Vielzahl an Aufgaben, die im Multi-Tasking-Verfahren parallel bearbeitet werden müssen, haben zur Folge, dass man sich über das wirklich wesentliche, nämlich das, was man eigentlich aussagen möchte, kaum konzentrieren kann. Somit ist es eine unabdingbare Voraussetzung, die Präsentation gut vorbereitet zu haben, idealerweise das zu Sagende bereits ein- oder mehrmals durchgesprochen zu haben, immer darauf bedacht, eine klare, eindeutige Wortwahl zu treffen, mit der Absicht, das Verständnis der Zuhörenden hinsichtlich der präsentierten Inhalte so gross wie möglich zu halten - und sich während dem Präsentationsvorganges selber nicht zu verhaspeln. Als sehr viel schwieriger als in normalen Präsentationen - ich spreche damit von nicht-webbasierten Präsentationen - erweist sich diese Aufgabe, kann man doch normalerweise den Zuhörern in die Augen schauen und einfach, so wie man es sich seit frühester Schulzeit gewohnt ist, referieren, währenddessen Online-Konferenzen und -Präsentationen erheblich höhrere Anforderungen haben, was die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig im Auge zu behalten, betrifft.
Was nehmen wir aber mit? Anscheinend machen sich Web-Safaris nicht schlecht, da diese, um mit Prof. Andrea Back zu sprechen, überaus "zuhörerorientiert" sind. Die "Live Demo" haben wir auch in der Präsentation von Lars und Martin genossen. Daneben gibt es einige Kleinigkeiten, die zu beachten wären, aber gerne einmal den Präsentierenden vergessen gehen. Hierzu sei auf die Kritik von Prof. Andrea Back verwiesen.
Ich habe meinerseits in einem früheren Beitrag aufgeführt, was zu einer guten e-Moderation gehört. Prof. Andrea Back hat in ihrem Weblog Verbesserungsvorschläge zu den zwei Präsentationen der letzten Lehrveranstaltung publiziert. Festzuhalten bleibt aus Sicht des Präsentierenten, nicht des Zuhörers, dass es sehr herausfordernd ist, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun (reden, auf die Teilnehmenden achten, ob diese die Hand aufstrecken, Folien zu wechseln, den Laserpointer benutzen, den Textchat im Auge behalten [was allerdings vielfach unterlassen wird] und vieles mehr), und insbesondere als Mann dürfte man da benachteiligt sein (so komme ich wieder auf die Diskussion zurück, ob und wieso Frauen mehrere Dinge gleichzeitig machen können, Männer aber nicht).
Diese grosse Vielzahl an Aufgaben, die im Multi-Tasking-Verfahren parallel bearbeitet werden müssen, haben zur Folge, dass man sich über das wirklich wesentliche, nämlich das, was man eigentlich aussagen möchte, kaum konzentrieren kann. Somit ist es eine unabdingbare Voraussetzung, die Präsentation gut vorbereitet zu haben, idealerweise das zu Sagende bereits ein- oder mehrmals durchgesprochen zu haben, immer darauf bedacht, eine klare, eindeutige Wortwahl zu treffen, mit der Absicht, das Verständnis der Zuhörenden hinsichtlich der präsentierten Inhalte so gross wie möglich zu halten - und sich während dem Präsentationsvorganges selber nicht zu verhaspeln. Als sehr viel schwieriger als in normalen Präsentationen - ich spreche damit von nicht-webbasierten Präsentationen - erweist sich diese Aufgabe, kann man doch normalerweise den Zuhörern in die Augen schauen und einfach, so wie man es sich seit frühester Schulzeit gewohnt ist, referieren, währenddessen Online-Konferenzen und -Präsentationen erheblich höhrere Anforderungen haben, was die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig im Auge zu behalten, betrifft.
Was nehmen wir aber mit? Anscheinend machen sich Web-Safaris nicht schlecht, da diese, um mit Prof. Andrea Back zu sprechen, überaus "zuhörerorientiert" sind. Die "Live Demo" haben wir auch in der Präsentation von Lars und Martin genossen. Daneben gibt es einige Kleinigkeiten, die zu beachten wären, aber gerne einmal den Präsentierenden vergessen gehen. Hierzu sei auf die Kritik von Prof. Andrea Back verwiesen.
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